Blacky

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Blacky
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Re: Blacky

Beitrag von Blacky »

Ist richtig. Leider nicht für die Gixxe... Für die gibts außer unser Fastec-Teil diesbezüglich garnix mehr.
Gruß
Mario
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Tütl
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Re: Blacky

Beitrag von Tütl »

Stimmt, und wie gesagt, mir ist es wurscht. Ich fahre schon zig Jahre mit dem Teil herum. :thumbup:
Gruß Tütl (Jürgen)
Früher, an später denken!!!

Benutzer 1635 gelöscht

Re: Blacky

Beitrag von Benutzer 1635 gelöscht »

Für die GSX gibts verschiedene Stabis.
ZB Tarozzi, billet bike bits, Fastec, Just Bandits.
But please do not ask for any papers :crazy:
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Blacky
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Re: Blacky

Beitrag von Blacky »

stef24 hat geschrieben: 21. Jul 2021 15:18 Für die GSX gibts verschiedene Stabis.
Die Links dazu bitte...interessiert mich.
Gruß
Mario

Benutzer 1635 gelöscht

Re: Blacky

Beitrag von Benutzer 1635 gelöscht »

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Steve
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Re: Blacky

Beitrag von Steve »

Steve hat geschrieben: 6. Jul 2021 15:25 Bin mir aber ziemlich sicher das MEK damals alle nötigen Unterlagen für eine Abnahme mit geliefert hatte.
Müsste so was wie ein Teilegutachten mit bei gewesen sein :think:
Tja, die Firma MEK scheint sich innerhalb des letzten Jahres regelrecht in Luft aufgelöst zu haben. Keine Spur mehr im Netz... Was deren Gabelstabi angeht, so findet man lediglich eine Klage, dass das beworbene TÜV-Gutachten eben nicht dabei war und auf mehrfache Anfrage auch nicht nachgesendet wurde.

@Steve:
Wärst Du so nett und schickst mir mal ein Bild der entsprechenden Eintragung im Fahrzeugschein? Mir kommt das alles sehr merkwürdig vor. Aber noch merkwürdiger finde ich, dass anscheinend einige mit dem Foren-Stabi von HW herumfahren. Wenn der tatsächlich ein Teilegutachten hat oder jemand (sehr) viel Geld für ne Einzelabnahme nur wegen dieses Teils locker gemacht hat, fress' ich nen Besen - Nix für ungut!

Die Firma MEK gibt es in der Tat nicht mehr (die Firma hatte ihren Sitz bei Mönchengladbach).
Fertigungstechnisch hattest du die Teile direkt aus der Fräse bekommen (inkl. getrockneter Kühlflüssigkeit an den Aluteilen).
Nix eloxiert und beim Stabie auf der Unterseite mit messerscharfen Graten im Aluminium :crazy:
Musste damals persönlich da vorbei, weil sie die falschen Schrauben mitgeliefert hatten und somit beim festziehen (10 Nm mit Drehmomentschlüssel) die Gewindegänge im Stabie rausgeflogen sind (Schrauben griffen nur zu 2/3 in die geschnittenen Gewindegänge...).

PS: Ich kann dir gerne meinen Fahrzeugschein kopieren, aber aus der Erfahrung heraus weis ich, das so eine Kopie sowohl den Dekra als auch den TÜV Onkel überhauptnichtimgeringsten..... interessiert !
Hatte das damals mit einer Wave-Bremsscheibe für hinten (Braking SZ34RID), welche damals noch ohne ABE geliefert wurde und für die es noch kein Gutachten gab (Muster lag aber dem TÜV in Köln schon zur Prüfung vor).
O-Ton TÜV zu der Kopie: "...das können sie gleich wieder einstecken !"
O-Ton DEKRA zur Kopie: "...ich tue jetzt mal so, als wären sie nicht hier gewesen" (bezogen darauf das ich die Scheibe montiert hatte und nur mit der Kopie wegen der Eintragung bei ihm war).
Ich habe nicht versagt. Ich habe nur 10000 Wege gefunden, die nicht funktionieren. - Thomas A. Edison

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Blacky
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Re: Blacky

Beitrag von Blacky »

Gestern hat die Dicke einen LED-Scheinwerfer spendiert bekommen.
PXL_20210831_153338841.jpg
Die komplette Story habe ich im passenden Thread beschrieben:
viewtopic.php?f=77&t=5775&p=65299#p65299

Evtl. spielt ja noch jemand mit dem Gedanken, so ein Ledperf-Teil einzubauen.
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DonOdo
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Re: Blacky

Beitrag von DonOdo »

Cool,schaut super aus.Eventuell ein Foto in der Dämmerung?
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Walta
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Re: Blacky

Beitrag von Walta »

Das wäre das Einzige was mich noch interessieren würde. Vielleicht nächstes Jahr.
Man(n) muss auch mal Mut haben zu versagen!

Atschy
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Re: Blacky

Beitrag von Atschy »

In der Lichtausbeute liegen so zu sagen Welten, kann mich erinnern als Klausgsx seine umgebaute hatte und die Bilder hier reinsetzte.
Gruß Atschy

Ich bin anders als vermutet, selten wie erwartet und erst recht nicht, wie andere es gern hätten
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Re: Blacky

Beitrag von Blacky »

DonOdo hat geschrieben: 1. Sep 2021 15:26 ...Eventuell ein Foto in der Dämmerung?
Bitte sehr - hier nur im Abblendlicht-Modus. Lässt sich mit ner schnöden Hanycam leider sehr schlecht einfangen, wie es in echt rüberkommt. Aber es ist schon ein Quantensprung zum H4-Einsatz. Und obwohl ich eigentlich leinen mit LED-Ring wollte, gefällt mir das Design immer besser. Eingebaut wirkt er jedenfalls wesentlich stimmiger, als wenn man nur den Einsatz in der Hand hat.

Sobald es das Wetter erlaubt, werd ich mal ne Nachtfahrt riskieren und das Teil auf seine Praxistauglichkeit testen und dann auch Bilder in freier Wildbahn machen. Bis dahin bleibt die Dicke auf der Bühne. Es will noch eine Akra-Anlage angebaut werden, die ich ebenfalls (im Vergleich zur derzeitigen Bodis) testen will. Da hab ich aber noch etwas Schleif- und Polierarbeit vor mir.
PXL_20210901_182649204.NIGHT.jpg
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Re: Blacky

Beitrag von Blacky »

Atschy hat geschrieben: 2. Sep 2021 05:28 In der Lichtausbeute liegen so zu sagen Welten, kann mich erinnern als Klausgsx seine umgebaute hatte und die Bilder hier reinsetzte.
Das ist der von mir verlinkte Thread, den hat Klaus damals gestartet. Ich wollte hier kein zusätzliches Thema aufmachen und kann seine Aussagen bzgl. subjektiver Verbesserung der Lichtausbeute bestätigen.
Bleibt abzuwarten, wie sich der Scheinwerfer in der Praxis bewährt. Mehr bzw. helleres licht muss kein Vorteil sein, wenn die Ausleuchtung/Lichtstreuung mangelhaft ist. Gerade in Kurven kann eine zu scharfe Abgrenzung des Lichtstrahles ein entscheidender Punkt sein, der mich im schlimmsten Fall dazu veranlassen würde, das Ding wieder rauszuschmeißen.

Da ich Fahrten bei Dunkelheit aber eher meide, war der eigentliche Grund des Upgrades auch nicht die Fahrbahnbeleuchtung sondern viel mehr die Verbesserung der eigenen Wahrnehmbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer am Tag. Und die ist höchstwahrscheinlich gegeben.
Gruß
Mario
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DonOdo
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Re: Blacky

Beitrag von DonOdo »

Blacky hat geschrieben: 2. Sep 2021 08:51
DonOdo hat geschrieben: 1. Sep 2021 15:26 ...Eventuell ein Foto in der Dämmerung?
Bitte sehr - hier nur im Abblendlicht-Modus. Lässt sich mit ner schnöden Hanycam leider sehr schlecht einfangen, wie es in echt rüberkommt. Aber es ist schon ein Quantensprung zum H4-Einsatz. Und obwohl ich eigentlich leinen mit LED-Ring wollte, gefällt mir das Design immer besser. Eingebaut wirkt er jedenfalls wesentlich stimmiger, als wenn man nur den Einsatz in der Hand hat.

Sobald es das Wetter erlaubt, werd ich mal ne Nachtfahrt riskieren und das Teil auf seine Praxistauglichkeit testen und dann auch Bilder in freier Wildbahn machen. Bis dahin bleibt die Dicke auf der Bühne. Es will noch eine Akra-Anlage angebaut werden, die ich ebenfalls (im Vergleich zur derzeitigen Bodis) testen will. Da hab ich aber noch etwas Schleif- und Polierarbeit vor mir.

PXL_20210901_182649204.NIGHT.jpg
Sehr schöne Optik,eventuell ein Winterprojekt
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Re: Blacky

Beitrag von Blacky »

DonOdo hat geschrieben: 2. Sep 2021 20:24 eventuell ein Winterprojekt
Das kannst Du Freitagabend zwischen zwei Bier machen. :mrgreen:
Gruß
Mario
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DonOdo
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Re: Blacky

Beitrag von DonOdo »

Hehe,stimmt auch wieder.Muss ja die frau nicht wissen das es so schnell geht
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Re: Blacky

Beitrag von Blacky »

Heute habe ich meine Gabelbrücke von der Fa. Bursig zurück bekommen.
Ziel war es, den durch meinen Rutscher verbogenen Lenkanschlag zu erneuern, so dass es auch bei der HU nichts auszusetzen gibt. Optisch als auch hinsichtlich der Festigkeit sollte eine Verbesserung erzielt werden.

Kostenpunkt der Aktion:
  • 90,-€ für die Arbeiten
  • zzgl. 9,90€ für den Rückversand
  • zzgl. Hin-Versand
Insgesamt also um die 105,-€

Die Buchsen stehen leicht über die gefrästen Planflächen der alten Anschläge über. Optisch nicht das Highlight aber durchaus verkraftbar. Warum man die Löcher unterschiedlich tief bohrt und verschieden lange Schrauben nutzt...sei mal dahingestellt. OK, sieht man normalerweise nicht, von mir aus. Was mich wirklich irritiert, ist die offensichtlich durch Wärmeeinwirkung (wahrscheinlich zum leichteren aus- und einpressen des Lenkschaftes) angelaufene Brücke. Ich verstehe nicht, wie man ein Teil in dem Zustand an den Kunden herausgeben kann. Mal sehen, wie ich das wieder hin bekomme - mit den üblichen Mittelchen jedenfalls nicht. So kann es aber nicht bleiben, das sieht furchtbar aus! Wird wohl auf schleifen/polieren/mattieren rauslaufen...Jemand ne andere Idee?

Was der TÜV dazu sagt (auch in Hinblick auf die angebohrten Stege auf der Unterseite), wird sich bald zeigen.

Vielleicht bin ich aber auch einfach nur wieder mal viel zu kritisch...

Illustration:
PXL_20220117_090202079.jpg
PXL_20220117_090213070.jpg
PXL_20220117_090219065.jpg
PXL_20220117_090240253.jpg
PXL_20220117_090251834.jpg
PXL_20220117_091140625.jpg
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Gruß
Mario

Klausgsx1400
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Re: Blacky

Beitrag von Klausgsx1400 »

verchromen oder pulvern , würde ich das teil :wave: ansonsten besser 105€ als über 500€ für ne neue :wave:
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Re: Blacky

Beitrag von Blacky »

Ja Klaus, schon klar. Mit ner deckenden Schicht drüber ist das alles nicht weiter tragisch. Soll so ähnlich auch bei meiner kommen. Ein Hunni für die Aktion an sich geht auch total klar.

Auch gegen Service und Kommunikation kann ich nix sagen. Allerdings ist die Ausführung hier sowohl qualitativ mangelhaft (tw. Grate an den Frässtellen, ein paar Macken im Alu, viel Schneidöl/Späne an der Unterseite) als auch im Finish ne Zumutung. Nicht jeder, der Teile an ne Fachfirma zur Bearbeitung schickt, will da anschließend nochmal selbst ran und Mängel beheben und/oder die Oberfläche erneuern. Von den zusätzlichen Kosten und dem Aufwand mal abgesehen.

Höher will ich die Geschichte auch nicht hängen. Das ist meine ganz persönliche Einstellung dazu.
Gruß
Mario

Benutzer 1635 gelöscht

Re: Blacky

Beitrag von Benutzer 1635 gelöscht »

Du sprichst mir aus dem Herzen.
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Re: Blacky

Beitrag von Walta »

Wenn du doch mit dem optischen Zustand unzufrieden bist dann würde ich da auch mal anrufen u. mal nachfragen wie das kommt. Und vernünftig reinigen kann man das auch. Wie hat denn die Brücke vorher ausgesehen? Auf dem 5. Bild sieht das schon scheiße aus. Die schimmert teilweise so goldfarbig. Ich kann mir nicht vorstellen dass das vom heiß machen kommt.

Ich würde die Nippel selber absägen u. mit einer etwas ruhigen Hand die Flächen plan schleifen. Ein Loch bohren u. Gewinde schneiden ist ja auch kein Akt. Fehlen dann nur 2 solche Hülsen. So wie die aussehen haben sie die nicht selber gedreht.
Man(n) muss auch mal Mut haben zu versagen!

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Re: Blacky

Beitrag von Atschy »

Auf Bild fünf zu sehen, da hätte man auch wirklich kürzere Schrauben nehmen können, auch wenn der TÜV oder sonst eine andere Prüfstelle bestimmt nicht da runter schaut
Gruß Atschy

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Re: Blacky

Beitrag von Blacky »

Walta hat geschrieben: 17. Jan 2022 23:43 Wenn du doch mit dem optischen Zustand unzufrieden bist dann würde ich da auch mal anrufen u. mal nachfragen wie das kommt.
Ich hab ihnen ne Mail mit Bildern geschickt und warte noch auf Antwort. Korrigiert mich, aber die Brücke ist ja von Haus aus mit einer Klarlackschicht überzogen. D.h., man müsste erst die Lackschicht entfernen, bevor man ans Grundmaterial kommt, um die Verfärbung zu entfernen.
Walta hat geschrieben: 17. Jan 2022 23:43 Wie hat denn die Brücke vorher ausgesehen?
So, wie ne unbearbeitete Originalbrücke mit einem verbogenem Lenkanschlag halt aussieht. Alu-/silberfarben ohne goldgelbe Patina. Auch, wenn man die untere Brücke nicht so direkt sieht, wie die obere, würde das schon auffallen.

Natürlich kann man das auch selbst erledigen. Ich trau es mir aber nicht zu, weil ich in der Metallbearbeitung einfach zu wenig Erfahrung hab und man auch das richtige Equipment für solche Arbeiten haben sollte. Lenkrohr aus- und einbauen, Flächen gerade und im richtigen Winkel sägen/feilen, die Löcher an der richtigen Stelle/Winkel/Tiefe bohren... Da hat man das Teil als Laie ruckzuck versaut. Die Buchsen sehe ich da noch als geringstes Problem.

Ich kenne meine Grenzen und überlasse Arbeiten, die meine Fähigkeiten überschreiten, den Profis. Das Geld dafür nehme ich gern in die Hand, wenn das Ergebnis passt.
Gruß
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Re: Blacky

Beitrag von Blacky »

Eben habe ich einen Rückruf von Bursig zu meiner Mail erhalten.

Die Verfärbung resultiert wie vermutet aus Wärmeeinwirkung, um die (De-) Montage des Lenkrohrs zu erleichtern. Darauf würde auf der Webseite hingewiesen (achja?) und das würde häufig bei Gabeln auftreten, die schonmal überlackiert worden sind. Bei Brücken im Originalzustand (und meine ist im Originalzustand) gäbe es da eigentlich keine Probleme.
Auch was Kratzer oder Macken betrifft, die durch solche Arbeiten immer mal passieren könnten, obläge dem Kunden die entsprechende Nachbehandlung der Teile. Er empfahl mir eine Pulverbeschichtung nach vorherigem Abschleifen. Prima! :clap:
Und weil eine Brücke allein pulvern ja doof aussähe, bot er mir die Beschichtung beider Brücken zum Selbstkostenpreis an. Müsste ich die Teile halt nochmal hin schicken.

Dass zwei unterschiedliche Schrauben drin sind, hätte nicht passieren dürfen und auch die Grate an den Frässtellen sind aus seiner Sicht ärgerlich, wären aber nicht immer vermeidbar. Keine weitere Aussage zu unterschiedlich tief gebohrten Löchern usw.
Meine Nachfrage, ob es hier schonmal negative Rückmeldungen bezüglich TÜV-Konformität dieses durchaus sicherheitsrelevanten Bauteils gab, wurde verneint. Der Prüfer würde da normalerweise auch nicht drunter schauen. :eh:

Ich bin verwirrt...
Gruß
Mario

Benutzer 1635 gelöscht

Re: Blacky

Beitrag von Benutzer 1635 gelöscht »

Es sind solche Antworten, bei denen mir in einem Hochlohnland mit dem selbstzuerkannten Titel Techniknation jegliches Verständnis abgeht.
Von einem Facharbeiter / Meister / Techniker erwarte ich eine mängelfreie Arbeit. Mängel sind vom Leistungserbringer selbständig und transparent zu deklarieren und beheben bzw entschädigen. Eine Frage der Qualifikation, des Berufstolzes und der Ehrlichkeit.
Ggf sind Rechnungen zu kürzen oder nicht zu zahlen.
Um Euch, meinen deutschen Kollegen, nicht zu nahe zu treten, beziehe ich mich auf die Schweiz.
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Re: Blacky

Beitrag von Blacky »

Hallo Gemeinde,

nach langer Zeit will ich mich an dieser Stelle mal wieder melden. Leider gestaltet sich der Neuaufbau/Umbau auf den K3-Rahmen langwieriger, als erwartet. Ständig kommen irgendwelche Arbeiten dazwischen und anstatt am Moped zu schrauben, muss man sich um Haus, Garten, Job oder andere Nebensächlichkeiten kümmern. Am Ende will sogar die eigene Familie noch Zeit mit einem verbringen... Man kommt zu nichts!

Wie dem auch sei...Momentaner Stand ist, dass der optisch runderneuerte Motor mit einem pulverbeschichteten K3-Rahmen verheiratet wurde. Airbox, Einspritzbrücke, Heck und Kabelbaum sind drin. Ich habe meinen ursprünglichen Plan, die GSX wieder komplett in einem seidenmatten schwarz aufzubauen, verworfen. Auch, weil sich kein Lackierer gefunden hat, der meinen Farbwunsch für einen humanen Preis umsetzen konnte (oder wollte).
Stattdessen wird es nun zum großen Teil ganz klassisch mit einem blau-weißem Lacksatz im K2-Design (danke, Klaus!), was ich ebenfalls schon lange im Hinterkopf hatte. Nagelneuer Tank, blau-weiße Seitenteile, etc... Die Plastikteile befinden sich zur Zeit zur Kur und optischen Wiederbelebung bei einem Freund, der sich so langsam zum Fachmann für Lackaufbereitung entwickelt und die Teile gern als Probestücke gebrauchen kann.

Auf der Suche nach einer cleanen Heck-Unterverkleidung und der zwischenzeitlichen Vollkatastrophe mit den Powerbronze-Teilen, bin ich bei den Kleinanzeigen fündig geworden und habe mir ein GFK-Teil von "Street Bike" gesichert. Der sauber gekürzte Original-Koti war auch dabei, so dass ich nicht mal mehr selbst Hand anlegen musste. Die Konturen sind sehr sauber und scharf gearbeitet und fügen sich hervorragend in die Heckverkleidung ein. Das ganze Gegenteil von Powerbronze.
PXL_20220503_112038367.jpg
PXL_20220503_151545416.jpg
Dazu das doppelte LED-Rücklicht...
PXL_20220505_170323165.jpg
Klar, das Teil ist sicher nicht jedermanns Geschmack aber ich persönlich finde es sehr schick. Zunächst war der Plan, es in der Farbe der Heckverkleidung (0JW) zu lackieren; nach reiflicher Überlegung bleibt es nun doch schwarz (ggf. kommt bei Gelegenheit noch ein seidenmatter Überzug drauf). Das gilt auch für die Metisse-Hinterradabdeckung, die ich letzte Woche in der Bucht geschossen hab. Ob die allerdings verbaut wird, hängt letztendlich vom Gesamtbild ab. Und davon, wie sich das Ding mit dem Zahnriemen verträgt, von dem ich nach viereinhalb Monaten nach Bestellung noch immer nichts gehört hab. VH-Motorradtechnik wird hier immer wieder von Gates vertröstet, die angeblich aufgrund von Schwierigkeiten bei der Rohstoffzulieferung keine Riemen fertigen können. VH kann deswegen seit fast einem dreiviertel Jahr keine Zahnriemen-Kits mehr ausliefern... Mal sehen, wie das weitergeht. Am Ende muss ich doch wieder (zumindest übergangsweise) auf Kette fahren.

Meinen zweiten Radsatz habe ich vor drei Wochen bei Götz-Pulverbeschichtung in Fellbach abgegeben. Sie bekommen ein Metallic-Weiß mit Hochglanz-Finish. Auch die Schwinge blieb dort, um sich eine Schicht schwarz matt abzuholen. Die Tauchrohre der Gabel sollen ebenfalls in schwarz matt kommen, das mach ich aber selbst. Weitere Pulverarbeiten stehen an der Bremssätteln (titan), Rastenhaltern (mattiertes Alu, klarer Pulverüberzug) und div. Kleinteilen an. Ein paar Teile sind soweit fertig, darunter Ölwanne, Ölsteigleitungen, HBZ hinten und Gabelbrücken.
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Nach Installation der neuen Lenkkopflager hab ich letztere mal probeweise montiert. Alles leichtgängig, alles schick. Dachte ich...
Wie schon öfter geschrieben, handelt es sich bei meiner 14er ja ursprünglich um eine K6. Der Neuaufbau erfolgt auf einen K3-Rahmen. Nun dachte ich, ich kenne mich ein wenig mit den Unterschieden der einzelnen Modelljahre aus. Die Hauptständeraufnahme (ab K5 breiter und kürzer wg. der geänderten Auspuffanlage) war allerdings der einzige Unterschied direkt am Rahmen, der mir bisher bekannt war.
Aufgrund der Wegfahrsperre /Immobilisator der neueren Modelljahre ist auch die obere Gabelbrücke anders, klar. Sollte aber an sich kein Thema sein. Als ich gestern die Freigängigkeit am Lenkkopf getestet hab, ist mir mit schrecken aufgefallen, dass es in dem Zuge wohl auch Änderungen am Zündschloss gegeben haben muss, die ich bisher absolut nicht auf dem Schirm hatte.

Ohne den direkten Vergleich zu haben, müssen die neueren Schlösser aus Modellen mit WFS ca. 7mm länger sein. Damit diese trotzden oben bündig abschließen, wurden die Halterungen an der Gabelbrücke nach unten entsprechend verlängert. So weit, so gut. Problem ist jetzt, dass damit auch der Bolzen bzw. Sperrmechanismus für die Lenkerverriegelung um eben diese ca. 7mm nach unten gewandert ist. Am zugehörigen Rahmen kein Thema, denn hier wurde das natürlich berücksichtigt, indem man auch das am Rahmen angeschweißte Gegenstück ("Falle") der Lenkerverriegelung weiter unten anschweißte.
Nun hab ich aber das Zündschloss und die GB einer K6 am Rahmen einer K3. Damit korrespondieren die Höhen beider Verriegelungselemente nicht mehr und das Lenkerschloss ist faktisch nicht mehr nutzbar, weil der Bolzen ein Bisschen zu weit unten sitzt.

Zur Veranschaulichung:
PXL_20220516_162754914.jpg
PXL_20220516_162809343.jpg
Es ist deutlich erkennbar, dass das Sperrelement am K6-Rahmen weiter unten angeschweißt wurde:
PXL_20220516_164313682.jpg
Jetzt hab ich den Salat. Da eine Umrüstung auf "ohne Wegfahrsperre" aus verschiedenen Gründen nicht in Frage kommt und nebenbei zu aufwändig und teuer wäre, bleibt mir wohl nur, die Halterungen (Zapfen) an der GB etwas zu kürzen, um die Differenz am Schloss auszugleichen. Damit, das dieses samt Immobilisator-Antenne dann oben etwas heraussteht, muss ich wohl leben, werde es aber verkraften. Alles andere steht in keinem Aufwand-Nutzen-Verhältnis.

Oder habt ihr vielleicht noch eine andere Idee? Vll hab ich was übersehen. Ich meine, es gibt im Forum eine Übersicht, in der auf die Änderungen eingegangen wird und dass ich diesbezüglich auch sonst ganz gut im Bilde bin. Die Geschichte mit dem Lenkerschloss hab ich aber noch nirgends gelesen. Ist für manchen ggf. von Interesse. Ein kleines aber wichtiges Detail, wenn man es vor solch einem Umbau nicht kannte.
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