Zahnriemen-Umbau.
Riemen und Hinterrad wurden mit einem Vierkant-Stahlprofil exakt parallel zueinander ausgerichtet (lt. Anleitung von V&H wird das Alu- oder Stahlprofil am Reifen angelegt und muss dann parallel zum Zahnriemen sein). Der Riemen läuft weder vorn noch hinten an den Riemenscheiben an, trotzdem unterscheiden sich die Markierungen an der Schwinge um einen Teilstrich. Entweder ist also das Hinterrad schräg eingebaut oder die Markierungen sind recht ungenau. Irgendjemand sachdienliche Hinweise?
Danke!
Zahnriemen-Umbau: Markierungen auf der Schwinge ungenau oder Hinterrad schräg?
Moderator: Georg
-
Themenstarter - User
- Beiträge: 121
- Registriert: 19. Jan 2017 18:32
- Wohnort: Erfurt
-
- Administrator
- Beiträge: 5729
- Registriert: 30. Mär 2011 03:59
- Bike: GSX 1400 K3 & BKing K8
- aka: WebTipp Champion **
- Wohnort: Wuppertal
- Kontaktdaten:
Re: Zahnriemen-Umbau: Markierungen auf der Schwinge ungenau oder Hinterrad schräg?
Wenn du den Zahnriemen zum Himterrad ausgerichtet hast und das so weit passt, dann würde ich es so lassen.
Die Markierungen auf der Schwinge interessieren mich eigentlich nicht.
Wichtig für mich ist die Vorspannung und das der Riemen sauber fluchtet.
Kontrolliere das aber nicht mittels Profilstahl, sondern mit einem Laser.
Ggf. einfach mal auf beiden Seiten den Abstand zwischen Schwingenachse und Radachse messen.
Die Markierungen auf der Schwinge interessieren mich eigentlich nicht.
Wichtig für mich ist die Vorspannung und das der Riemen sauber fluchtet.
Kontrolliere das aber nicht mittels Profilstahl, sondern mit einem Laser.
Ggf. einfach mal auf beiden Seiten den Abstand zwischen Schwingenachse und Radachse messen.
Ich habe nicht versagt. Ich habe nur 10000 Wege gefunden, die nicht funktionieren. - Thomas A. Edison
bergischerbiker.de
bergischerbiker.de
-
Themenstarter - User
- Beiträge: 121
- Registriert: 19. Jan 2017 18:32
- Wohnort: Erfurt
Re: Zahnriemen-Umbau: Markierungen auf der Schwinge ungenau oder Hinterrad schräg?
So habe ich mir das auch gedacht. Ich bin nur ein bisschen irritiert wegen der Abweichung an den Markierungen links und rechts.
Mit Laser habe ich das zuerst grob ausgerichtet. Der Laserpunkt auf der Pappmarke ist mir allerdings noch zu groß und damit zu ungenau.
Deshalb Profilstahl und Mess-Schieber.
Abstand zwischen Schwingbolzen und Radachse habe ich auch gemessen. Ist auf beiden Seiten gleich. Deshalb ja meine Frage. (Ich hatte eine GSX 750 Inazuma, da konnte man sich auf die Markierungen verlassen und so die Kettenflucht einstellen...)
Mit Laser habe ich das zuerst grob ausgerichtet. Der Laserpunkt auf der Pappmarke ist mir allerdings noch zu groß und damit zu ungenau.
Deshalb Profilstahl und Mess-Schieber.
Abstand zwischen Schwingbolzen und Radachse habe ich auch gemessen. Ist auf beiden Seiten gleich. Deshalb ja meine Frage. (Ich hatte eine GSX 750 Inazuma, da konnte man sich auf die Markierungen verlassen und so die Kettenflucht einstellen...)
-
- Administrator
- Beiträge: 5729
- Registriert: 30. Mär 2011 03:59
- Bike: GSX 1400 K3 & BKing K8
- aka: WebTipp Champion **
- Wohnort: Wuppertal
- Kontaktdaten:
Re: Zahnriemen-Umbau: Markierungen auf der Schwinge ungenau oder Hinterrad schräg?
Das Problem mit der recht ungenauen Markierung auf der Schwinge bezüglich der Kettenspannung ist immer mal wieder Thema im Forum (war schon in den Vorgängerforen so).
Den meisten fällt es nicht auf und bei der Kette ist es auch nicht so schlimm wenn das Hinterrad nicht 100% mit der Kette fluchtet.
Spätestens den Zahnriemenfahrern fällt es dann aber doch beim korrekten einstellen auf
Wie gesagt, für mich ist die eingeprägte grobmarkierung uninteressant und ich ignoriere sie.
Bei der 14er mit Zahnriemen wird die korrekte Spannung geprüft und ob der Riemen mit dem Hinterrad fluchtet (mir reicht da der Laser).
Mache das übrigens bei der BKing mit der Kette genauso und ignoriere da die Einteilung auf der Schwinge.
Klappt bei der Kette auch und macht sich unter anderem in einem gefühlt etwas leiseren Kettentrieb bemerkbar
Den meisten fällt es nicht auf und bei der Kette ist es auch nicht so schlimm wenn das Hinterrad nicht 100% mit der Kette fluchtet.
Spätestens den Zahnriemenfahrern fällt es dann aber doch beim korrekten einstellen auf
Wie gesagt, für mich ist die eingeprägte grobmarkierung uninteressant und ich ignoriere sie.
Bei der 14er mit Zahnriemen wird die korrekte Spannung geprüft und ob der Riemen mit dem Hinterrad fluchtet (mir reicht da der Laser).
Mache das übrigens bei der BKing mit der Kette genauso und ignoriere da die Einteilung auf der Schwinge.
Klappt bei der Kette auch und macht sich unter anderem in einem gefühlt etwas leiseren Kettentrieb bemerkbar
Ich habe nicht versagt. Ich habe nur 10000 Wege gefunden, die nicht funktionieren. - Thomas A. Edison
bergischerbiker.de
bergischerbiker.de
-
Themenstarter - User
- Beiträge: 121
- Registriert: 19. Jan 2017 18:32
- Wohnort: Erfurt
Re: Zahnriemen-Umbau: Markierungen auf der Schwinge ungenau oder Hinterrad schräg?
Kette einstellen ist mit Laser super, aber da geht's ja auch ohne Pappkärtchen...
Ich werde das jetzt erstmal ignorieren und dann beim Fahren beobachten. Danke dir!
Ich werde das jetzt erstmal ignorieren und dann beim Fahren beobachten. Danke dir!
-
- Messeteam
- Beiträge: 2654
- Registriert: 20. Mai 2011 12:47
- Bike: GSX 1400 MKII blau + R1100S
- aka: Riemenkiller
- Wohnort: Unna
Re: Zahnriemen-Umbau: Markierungen auf der Schwinge ungenau oder Hinterrad schräg?
Du musst auch mal die Riemenscheibe kontrollieren, wie fest die in den Ruckdämpfern sitzt. Evtl. ist auch das Lager nicht mehr okay, od. die Zwischenhülse etwas ausgeschlagen. Da kann das HR ruhig in der Flucht stehen, die Zugkraft vom ZR zieht die Riemenscheibe schief.
Gruß Walter
Gruß Walter
Man(n) muss auch mal Mut haben zu versagen!