Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

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Steve
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Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

Beitrag von Steve »

Hier mal eine Antwort zu dieser Frage (aus der Motorrad Redaktion): KLICK

PS: Abgesehen vom fahrbaren Untersatz trifft das hier durchschnittlich schon ganz gut zu :mrgreen:
Ich habe nicht versagt. Ich habe nur 10000 Wege gefunden, die nicht funktionieren. - Thomas A. Edison

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charly GSX
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Re: Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

Beitrag von charly GSX »

Silberlocken :lol:
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Blacky
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Re: Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

Beitrag von Blacky »

Da bin ich ja froh, dass ich zur kleinsten Gruppe gehöre. Mainstream war noch nie so mein Ding. Sonst hätte ich wohl das "X" an meiner GSX weglassen müssen. :mrgreen:
Gruß
Mario
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Gunman
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Re: Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

Beitrag von Gunman »

Der Artikel ist vom letzten Jahr und wurde jetzt nur durch neue Zahlen für 2021 ergänzt.
Ich sehe die Aussage allerdings etwas anders: im Artikel wird nicht der Durchschnittsfahrer sondern der Durchschnitts-Neumaschinenkäufer betrachtet. So wird die gängige Einschätzung über das (Neu-)Kaufverhalten in verschiedenen Lebensphasen gut wiedergegeben, mehr aber auch nicht.
Wirklich aussagekräftig wären die Zahlen für den "durchschnittlichen Motorradkäufer" erst, wenn die Zahlen der Umschreibungen für Gebrauchtmaschinen mit dazugenommen würden Klick!.
Für den durchschnittlichen Motorradfahrer sind diese Zahlen trotzdem nur teilrelevant, betrachten wir hier doch 115.440 Neumaschinen und 510.582 Gebrauchtmaschinen aus einem Bestand von 4,7 Millionen zugelassenen Motorrädern in Deutschland. Quelle

Es hat sich letztes Jahr also statistisch jeder 7,5te Motorradfahrer eine neue Maschine gekauft, neu oder gebraucht. ;)

Interessanter finde ich dagegen die Zahlen über die durchschnittliche Kilometerleistung, die durch Auswertung der HU-Daten erfolgt: Klick
Grüße von der Küste

Chris

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Steve
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Re: Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

Beitrag von Steve »

Wobei derartige Statistiken auch wieder verfälscht werden (können)...

Die gesunkene durchschnittliche Kilometerleistung ist auch von der zunehmenden Zahl der (wie wir ja jetzt wissen vornehmlich älteren) Motorradfahrer abhängig.
Ich glaube schon das es einen Unterschied macht, ob jemand in jungen Jahren zum Motorradfahrer wird, oder erst mit oder kurz nach der Midlifecrysis.

Das Hobby alleine nach der Bauart des fahrbaren Untersatzes zu klassifizieren, reicht nicht aus.
Es macht schon auch noch einen Unterschied, ob jemand mit dem Motorrad fährt weil er nichts anderes hat, oder ob jemand das als Lifestyle betrachtet und sein Bike lediglich von Treff zu Treff bei super Sonnenwetter bewegt.

Nicht zu vernachlässigen ist da auch noch die Zahl derer, welche Motorräder als Wertanlage betrachten.
Auch da hat sich ein Markt entwickelt welcher im Bereich hochpreisiger Kleinserienfahrzeuge oder seltener Sammlerstücke hochliquide Kundschaft anlockt.
Diese Bikes sollten dann aber nicht zu den "fahrbaren" gezählt werden.

Es ist also nicht so einfach das alles bis ins kleinste Detail auszuwerten und zu analysieren.
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Re: Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

Beitrag von Gunman »

Es ist also nicht so einfach das alles bis ins kleinste Detail auszuwerten und zu analysieren.
Du sagst es! :)
Die durchschnittliche Kilometerleistung bezieht sich ja auch nur auf die zugelassenen Fahrzeuge. Eine Beziehung zum Halter, der ja auch nicht unbedingt der Fahrer sein muß, wird da nicht hergestellt, ebensowenig, wieviel Motorräder ein Halter auf sich zugelassen hat.

Salopp formuliert sagt eine Statistik immer das aus, was der Ersteller hören möchte :mrgreen:
Grüße von der Küste

Chris

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Re: Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

Beitrag von Alterdriver60 »

Interessante Statistik. Versuche pro Saison mindestens die 2500 Kilometer zu erreichen. Also einmal die Woche aufs Bike und zwischen 70 und 100 Kilometer Strecke zu machen. Ich merke sofort, wenn ich 2 Wochen wegen was weiß ich warum, wegen irgendeinem Mist, nicht fahre. Treffe dann meistens auch die alten Graubärte auf der Strecke. Egal, Hauptsache Spaß! Der Wind ist für jeden der Gleiche.
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Re: Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

Beitrag von Walta »

Einmal die Woche für ne klene Runde visiere ich erst gar nicht an. Für unter 100 km steige ich erst gar nicht auf's Motorrad. Dafür reicht das Fahrrad. :mrgreen: So wie letzten Samstag, die Tour zur Bigge, dass waren für mich komplett 260 km. Der Reifen muss da schon mal warm werden. ;)
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Re: Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

Beitrag von Steve »

Jepp, so sehe ich das auch.
Lieber an weniger Tagen, dafür aber mit deutlich höherer Kilometerleistung bei einer Tour.

Für unter 50 km denke ich noch nicht mal ans Motorradfahren.
Für unter 100 km nur wenn es absolut nötig ist.
Ich peile immer eine BKing Tankfüllung bei meiner Hausrunde an (sind etwa 200 km Reichweite) was auch bei der 14er etwa 2/3 der Reichweite mit einer Tankfüllung entspricht.
Wenns mehr wird, ...auch gut :thumbup:
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Re: Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

Beitrag von Blacky »

Jeder, wie er mag.
Ich bin ein Freund von spontanen Feierabendrunden. Da müssen es nicht immer ganze Tagesetappen sein. Mal gemütlich ne Stunde durch die Landschaft tingeln um nach der Arbeit den Kopf frei zu bekommen, macht für mich das Hobby ebenso aus, wie lange Touren mit Gleichgesinnten. Mitunter hat man ja (vor allem am Wochenende) noch andere Verpflichtungen und eben nicht immer Zeit, sich gleich tageweise in den Sattel zu schwingen. Da ist mir ne kleine Runde in den Sonnenuntergang lieber, als das Moped über Wochen gar nicht zu bewegen.

Und ja...auch da kann man seine Reifen durchaus auf Temperatur bringen.
Gruß
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Walta
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Re: Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

Beitrag von Walta »

Ja klar, jeder wie er kann u. mag. In den ersten 10 J. bin ich auch weit aus mehr gefahren als in den letzten 5 Jahren. Das hat dann schon etwas nachgelassen. Liegt vielleicht auch am Alter. ;) So kurze Runden habe ich eigentlich nicht gemacht. Ich würde mal sagen, so 100 km war dann ne kurze Runde. Mal eben zur Möhne Talsperre u. Sorpe Talsperre. Ist dann aber auch schnell gemacht. :angel:
Meiner Meinung nach ist der Durchschnittsfahrer zwischen 50 u. 70 J.. Die haben das nötige Kleingeld - für ne GS Adventure - ;) u. die Zeit um am Nachmittag am M.-Treff nen Kaffee zu schlürfen. Unter diesen Beteiligten sind dann aber auch die Schönfahrer-Schleicher, Warnwestenfahrer, ambitionierten Fahrer, Racer u. absoluten Vollpfosten. Und die Unterdurchschnittsfahrer, also die bis 50zig, die sind auch so ähnlich unterwegs. :mrgreen:
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Re: Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

Beitrag von Opa »

Also, als ich noch etwas besser in Form war habe ich jedes Jahr um die 10000 Km mit der Susi gemacht und sie dann mit 100736 km auf der Uhr
verkauft. Dazu noch insgesamt mit der Vmax knappe 80000 Km.
Mit der jetzigen Susi habe ich gerade mal etwas über 18000 auf der Uhr. Es wird also langsam Zeit aufzuhören.
Heute habe ich ne kleine Runde von 120 Km um den Kirchturm gemacht um zu testen ob es noch geht. Habe ordentlich am Kabel gezogen und
es hat so wieder richtig Spass gemacht. Allerdings musste ich zu Hause dicke Backen machen um sie auf den Haupständer aufzubocken.
So viel zu diesem Thema. Gruß Opa
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Re: Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

Beitrag von Alterdriver60 »

Opa hat geschrieben: 26. Mai 2022 21:17 Also, als ich noch etwas besser in Form war habe ich jedes Jahr um die 10000 Km mit der Susi gemacht und sie dann mit 100736 km auf der Uhr
verkauft. Dazu noch insgesamt mit der Vmax knappe 80000 Km.
Mit der jetzigen Susi habe ich gerade mal etwas über 18000 auf der Uhr. Es wird also langsam Zeit aufzuhören.
Heute habe ich ne kleine Runde von 120 Km um den Kirchturm gemacht um zu testen ob es noch geht. Habe ordentlich am Kabel gezogen und
es hat so wieder richtig Spass gemacht. Allerdings musste ich zu Hause dicke Backen machen um sie auf den Haupständer aufzubocken.
So viel zu diesem Thema. Gruß Opa
Respekt mein Bester. Dann kann ich ja noch 22 Jahre meine Runden drehen. Solche Feedbacks machen mir Mut und gleichzeitig Freude. Weiter so.
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Re: Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

Beitrag von Walta »

Opa hat geschrieben: 26. Mai 2022 21:17 Also, als ich noch etwas besser in Form war habe ich jedes Jahr um die 10000 Km mit der Susi gemacht und sie dann mit 100736 km auf der Uhr
verkauft. Dazu noch insgesamt mit der Vmax knappe 80000 Km.
Mit der jetzigen Susi habe ich gerade mal etwas über 18000 auf der Uhr. Es wird also langsam Zeit aufzuhören.
Heute habe ich ne kleine Runde von 120 Km um den Kirchturm gemacht um zu testen ob es noch geht. Habe ordentlich am Kabel gezogen und
es hat so wieder richtig Spass gemacht. Allerdings musste ich zu Hause dicke Backen machen um sie auf den Haupständer aufzubocken.
So viel zu diesem Thema. Gruß Opa
Wer will schon ein Durchschnittsbiker sein! Du gehörst da bestimmt nicht zu. Solange wie du es kannst u. Spaß dabei hast, fahr einfach weiter. :thumbup:
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Re: Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

Beitrag von sabumm »

Aufgehört wird wenn ich unsicher werde.
Ob ich schneller oder langsamer fahre spielt dabei keine Rolle.
Ob ich ein 300 oder ein 200 Kilo Bike fahre spielt dabei auch keine Rolle.
Sollte ich aber Angst in Kurven bekommen ist Schluß.
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Georg
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Re: Wer ist der deutsche Durchschnittsbiker ?

Beitrag von Georg »

sabumm hat geschrieben: 27. Mai 2022 21:20 Aufgehört wird wenn ich unsicher werde.
Ob ich schneller oder langsamer fahre spielt dabei keine Rolle.
Ob ich ein 300 oder ein 200 Kilo Bike fahre spielt dabei auch keine Rolle.
Sollte ich aber Angst in Kurven bekommen ist Schluß.
Dem stimme ich voll zu.

Gruß
Georg

( Wollen allein genügt nicht, man muß auch können und dürfen )
Fordere viel von dir und erwarte wenig von anderen. So wird dir viel ärger erspart bleiben. (Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v. Chr.)
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